Schülerinnen und Schüler

Alexander Sahatci

Alexander spielt Klavier und Geige seit er vier Jahre alt ist. Auch seine Eltern sind Musiker und da erstaunt es nicht, wenn auch Alexander diesen Berufswunsch hat. Die K+S Unterstufe bietet ihm die Möglichkeit, häufig und intensiv auf seinen Instrumenten zu spielen und zu üben. Wenn er dann noch an Stücken seiner Lieblingskomponisten Bach oder Beethoven arbeitet, vergeht die Zeit wie im Fluge. 

Till Brunner

Mit dem Tennisspielen begonnen hat Till Brunner mit sieben Jahren wegen seiner jüngeren Brüder, stundenlang haben sie im Innenhof der Siedlung Bälle geschlagen. Heute trainiert er täglich mit seinem Coach, neben den eigentlichen Tennistrainings gehören auch Kraft- und Mentaltrainings dazu. Insgesamt sind es rund 15 Stunden pro Woche. Und der Aufwand zahlt sich aus: Till ist aktuell der beste Spieler seiner Altersklasse. 2017 kürt er sich mit zwei Teamkollegen zum U14-Team-Weltmeister, 2018 holt er sich an der Team-EM die Bronzemedaille. Eine wichtige Rolle für Till spielt sein Trainer, dessen grosses Engagement und Verständnis für die Zusammenhänge einer Doppelausbildung die sportlichen und schulischen Erfolge erst ermöglichen.

Malin Gut

Malin Gut spielt Fussball, seit sie fünf ist. 2015 wechselt die Niederrohrdorferin ans Kunst- und Sportgymnasium Rämibühl. Und zum FC Zürich, dem Serienmeister der NLA. Eigentlich soll sie im Nachwuchs reifen, doch es kommt anders. Bereits in ihrer ersten Saison debütiert sie in der NLA und erobert sich einen Stammplatz. Sie gewinnt mit dem FCZ das Double – im Alter von 15 Jahren. 2018 führt Malin dann an der U-19-EM in der Schweiz ihr Team als Captain an, dann folgt im 2019 der Wechsel zum GCZ. Im Sommer 2020 schliesst sie die Matura ab, danach wird ein Wechsel ins Ausland ein Thema. Als Kind schwärmte Malin vom FC Barcelona…

Jonas Bürgin

*1996, kam 2012 als hoffnungsvoller Violinist ans K+S Gymnasium. Dank seiner herausragend breiten Begabung konnte er ins Fach Orchesterleitung wechseln, das er nun seit 2017 an der ZHdK studiert. Zum Abschluss seiner K+S Zeit verfasste Jonas eine brillante Maturarbeit zum Thema Orchesterleitung «Der Maestro als Leader» - wen wundert’s! Seit 2016 sammelt er Erfahrungen in grossartigen Projekten mit verschiedenen, teils renommierten Orchestern.
An der Gstaad Menuhin Festival Conducting Academy wurde Jonas mit dem Neeme Järvi Förderpreis 2019 ausgezeichnet und an der London Classical Soloists Competition I, 2017 gewann er den ersten Preis. Er ist Gründer (2015), künstlerischer und administrativer Leiter der Jungen Zürcher Harmoniker.

Daphne Zwanenburg

Mit dem Eintritt in die erste Klasse des K+S hat Daphne das intensive Training im Leistungszentrum Volleyball Zürich aufgenommen. Schon bald machte sie grosse Fortschritte, ihr Weg führte vom TSV Jona Volleyball über Glaronia in die Nationalliga A zu Kanti Schaffhausen. Auch ist ihr Talent den Verantwortlichen der holländischen Nationalmannschaft aufgefallen und als Doppelbürgerin wurde Daphne auch zu mehreren Trainings der holländischen Jugendnationalmannschaft aufgeboten. Sie hat sich jedoch entschieden, dass sie in Zukunft die Schweiz an internationalen Turnieren vertreten wird.

Alina Isabel Morger

* 2000, erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von sechs Jahren. Im Sommer 2013 trat sie in die
Unterstufe des K+S Gymnasiums, dem sie – mit einem Wechsel ins Kurzgymnasium - seit über 6
Jahren angehört. Im Frühlingssemester 2018 wurde sie als Jungstudierende in die Celloklasse von
Thomas Grossenbacher, dem Ersten Solocellisten des Tonhalle Orchesters Zürich, an der ZHdK
aufgenommen. Im September 2019 hat sie mit dem Studium an der ZHdK begonnen und gleichzeitig
geht sie in den Countdown Richtung Matur, Juli 2020. Alina ist mehrfache 1.Preisträgerin nationaler
und kantonaler Jugendmusikwettbewerbe. Ihr Ziel ist es, einmal an einer Hochschule zu unterrichten
und in einem international renommierten Orchester zu spielen.

Gioia Stehli

Als Gioia, *2002, erfuhr, dass das Opernhaus Zürich vier Tänzerinnen im Alter von circa 20 Jahren für Ballettszenen in der grossen Opernproduktion Manon suche, schickte sie umgehend ihre Unterlagen ein, obwohl sie erst 16 Jahre jung war, und wurde überraschend zum Vortanzen eingeladen. Ohne die zweite Audition machen zu müssen, wurde sie verpflichtet! Was für ein toller Erfolg und – eine Herkulesaufgabe! Die Proben erstreckten sich über viele Wochen, oft täglich, während ihr alltägliches Balletttraining parallel weiterging. Die Erfahrung mit dem Choreografen Pim Veulings war insofern interessant, als dieser den Fokus ganz auf Ausdruck und Synchronizität legte und balletttechnische Detailarbeit im Hintergrund stand. Neu für eine so junge Tänzerin. Bei allen neun Aufführungen stand Gioia im Einsatz. Wochen, in denen sie oft erst nach Mitternacht die Hausaufgaben beenden konnte.